Fotocollage mit Unterstützung von Tim Reckmann/Flickr

13 Ideen für Weihnachtsgeschenke, die die Welt ein bisschen besser machen – für euren Partner, Freunde, die Eltern und eure Kinder

Stellt euch vor, es ist Dezember, und ihr hättet überhaupt keinen Stress mit der Suche nach einem passenden Geschenk für eure Lieben. Wäre das nicht herrlich? Voilà: Euer Wunsch ist soeben erfüllt worden!

Im Ausnahmejahr 2020 erscheint es uns wichtig, gerade auch zu Weihnachten über unseren Tellerrand zu schauen. In den letzten Monaten bekamen wir immer wieder Emails von Projekten und engagierten Menschen, die wir auf unseren Reisen kennengelernt hatten und denen durch die Pandemie plötzlich die Existenzgrundlage weggebrochen ist. Die jedoch mit viel Kreativität neue Mittel der Finanzierung gefunden haben und um Unterstützung baten.

Hier findet ihr Weihnachtsgeschenke, die Freude machen, Sinn stiften und sogar Leben retten

So ist die Idee zu diesem Blogpost entstanden, in dem wir euch mehr als 13 tolle Ideen für Geschenke zu Weihnachten und anderen Anlässen vorstellen. Und weil nicht nur Menschen in Uganda, Mexiko oder Sizilien betroffen sind, wo wir selbst schon waren, haben wir uns auch bei Freunden und Kollegen umgehört, welche Projekte sie unterstützenswert finden. 

#1 – Uganda: Ökologische Seife, die vor Malaria (und anderen Insektenstichen) schützt

Foto (c) Uganics
Gründerin Joan (ganz rechts) und ihr Team (c) Uganics

Die Gründerin von Uganics, Joan Nalubega, ist in einem Waisenhaus aufgewachsen und als Kind an Malaria erkrankt, eine der häufigsten Todesursachen für Kinder in Uganda. Doch Joan hatte Glück: Sie überlebte – und bekam als Erwachsene einen Platz an der Social Innovation Academy. Dort entwickelte sie ein Social Business, dessen Idee so simpel wie erfolgreich ist: Aus hochwertigen Ölen machen ugandische Frauen (die dadurch obendrein eine gute, bezahlte Arbeit haben) Bio-Seife, die Moskitos abwehrt und die Umwelt nicht belastet. Touristen bezahlen 3-5 US$ pro Stück, was eine so hohe Gewinnmarge ergibt, dass die Seife ugandischen Familien für nur wenige Cents verkauft oder zB an Waisenhäuser sogar verschenkt werden kann. Normalerweise wird die Seife in Lodges und Hotels verkauft – wegen Corona fehlen in diesem Jahr aber die Touristen. Jetzt gibt’s die Seife auch im Onlineshop von Uganics. Sie schreckt übrigens auch Stechmücken hierzulande ab 😉

#2 – Sizilien: Adoptiere einen Olivenbaum und erhalte sein kaltgepresstes Olivenöl

Sizilien Olivenbaum Olivenöl Zisolhouse

Letztes Jahr an Ostern habe ich einen ganzen Tag auf Anarellas und Fabios Farm verbracht, die etwas außerhalb von Noto liegt. Mit einer Handvoll Gäste aus aller Welt sind wir über ihr Land spaziert, das schon von den Urgroßeltern bewirtschaftet wurde und auf dem sie, inzwischen biozertifiziert, Zitrusfrüchte, Mandeln und Oliven anbauen, und haben anschließend an ihrem großen Tisch gemeinsam geschlemmt: Frittierte Scheiben vom selbst gemachten Panelle Siciliano (aus Kichererbsen und Petersilie), Schafsricotta (vom Bauern nebenan), Käse mit Birnen und eigenem Honig, Orangensalat (aus eigenen Früchten) mit Frühlingszwiebeln und gebratenen Sardellenfilets, handgemachte Spaghetti mit Bottarga di Tonno (getrockneter Thunfischrogen), dazu Naturwein, den Fabios Vater keltert. Jedes Gericht bestand, typisch italienisch, aus gerade Mal drei, vier frischen Zutaten – und schmeckte unglaublich gut. Anarella und Fabio verstehen sich als Botschafter einer Landwirtschaft, der es um Qualität und Genuss, statt um Quantität geht. Ihr könnt daran teilhaben und sie im Sinne einer SoLaWi unterstützen, indem ihr einen Olivenbaum adoptiert – für ein Jahr oder länger. Dafür bekommt ihr die Ernte „eures“ Baumes: 3-5 Liter kaltgepresstes Olivenöl höchster Güteklasse.

  • Eine Baumpatenschaft für einen Baum eurer Wahl könnt ihr über Treedom verschenken. Das Aufforstungsprojekt ist bereits in 16 Ländern aktiv und schafft so, neben dem Klimaschutz, auch Arbeitsplätze. Wie es funktioniert, erzählt Alexandra in ihrem Blog klarblickend.de.

#3 – Mexiko: Dein magischer Glücksbringer (Alebrije) zum selbst Bemalen

(c) www.paintyouralebrije.com
Die Phantasietiere werden in Arrazola aus Holz geschnitzt und bunt bemalt. (c) www.paintyouralebrije.com

Habt ihr den Animationsfilm „Coco“ gesehen, der Ende 2017 ins Kino kam? Darin spielen Alebrijes eine wichtige Rolle – kunterbunte, magische Phantasietiere, die ihre Besitzer beschützen. Sie sind ein wichtiges mexikanisches Kulturgut und wenn ihr Mexiko bereist, können wir euch nur empfehlen, das Örtchen Arrazola in der Nähe von Oaxaca zu besuchen! Dort werden kleine und große Alebrijes aus Holz nämlich mit unglaublicher Kunstfertigkeit von Hand bemalt. Wir hatten das Glück, dass uns mexikanische Reisebekanntschaften von Arrazola erzählt hatten und weil ich Spanisch spreche, sind wir einfach selbst dort hin gefahren. Katrin (auf dem Foto ganz links) bietet diesen Ausflug als organisierte Tour ab Oaxaca an. Die Deutsche ist der Liebe wegen nach Mexiko ausgewandert und hat dort gemeinsam mit einer Künstlerfamilie in Arrazola die Initiative „Paint your Alebrije“ aufgebaut. Weil die Ausflüge wegen Corona leider gerade nicht möglich sind, verkauft sie die Alebrijes, welche die Familie aus Holz schnitzt, auch online – zum selbst Bemalen zuhause. Ein tolles Geschenk für Kinder und überhaupt für alle Menschen, die gerne kreativ sind. Die Figuren werden aus Deutschland versandt – hier geht’s zum Onlineshop!

#4 – Mexiko: Echte Vanille (die mit Respekt vor Mensch und Natur angebaut wurde) für eure Kuchen und Desserts

"Wo Vanille ist, ist auch ein Weg." - Motto des Vanilla Campaign-Gründers Sebastian
„Wo Vanille ist, ist auch ein Weg.“ – Motto des Vanilla Campaign-Gründers Sebastian

Auch dieses Sozialunternehmen wurde von einem Backpacker gegründet, der sich in Mexiko so wohl fühlte, dass er blieb. Vanille, eines der teuersten Gewürze der Welt, hat eine lange Tradition in Mexiko. Überliefert ist, dass schon der Aztekenherrscher Montezuma sie verwendete, um seinen Kakao zu würzen. Gemeinsam mit dem mexikanischen Koch Alberto besucht Sebastian 2015 das Ursprungsgebiet der Vanille, Papantla im Bundesstaat Veracruz, und spricht dort mit verschiedenen Produzenten. Dort entsteht die Idee der Vanilla Campaign: ein Direktvertrieb mit transparenter Lieferkette und Preisen sowie Vanille in bester Qualität. Nicht nur die Anbauer können so fair bezahlt werden, es fließt auch Geld in den Schutz des Ökoparkes, in dem die Vanille wächst. Einige Eisdielen und Bäckereien in Deutschland verwenden sie bereits und auch ihr könnt ab sofort eure Kuchen und Desserts mit dem aromatischen Gewürz verfeinern. Im Onlinehsop bekommt ihr Vanilleschoten und Vanilleextrakt.

#5 – Südafrika: Sonnenglas® – die handgemachte, kreative Solarlampe fürs Camping, den Garten oder Balkon

Eine schöne Lichtquelle, auf dem Tisch oder in einen Baum gehängt, ist super praktisch. Vor allem, wenn man dafür weder Batterien noch eine Steckdose braucht. Mindestens 24 Stunden leuchten die vier LEDs im Inneren der Schraubgläser, bis ihr sie wieder in die Sonne stellen und aufladen müsst. Für den Notfall gibt’s außerdem eine Lademöglichkeit über Micro-USB. Cool ist auch, dass ihr die Schraubgläser, in die die Lampe gebaut wurde, nach Lust und Laune selbst befüllen und so immer wieder neu dekorieren könnt. Das Sonnenglas® (> zum Onlineshop) wird von zuvor arbeitslosen Frauen und Männern aus Alexandra und Soweto in Südafrika in Handarbeit hergestellt und hat dank seiner robusten Verarbeitung eine extra lange Lebensdauer. Ein tolles Produkt mit sozialer und ökologischer Wirkung, mit dem ich mich direkt selbst beschenkt habe. 🙂

#6 – Ghana: Genieße richtig gute Schokolade, fair und in Afrika hergestellt

Foto: (c) www.fairafric.com/
Eine Mitarbeiterin trägt frisch geerntete Kakaoschoten. (c) www.fairafric.com

Drei Euro kostet eine Tafel fairafric Schokolade  – geringfügig mehr als eine herkömmliche Tafel im Supermarkt. Doch diese Differenz ermöglicht es, die Kakaobauern so fair zu bezahlen, dass sie nicht zuletzt ihre Kinder zur Schule schicken können. Gerade in Westafrika arbeiten viele Kindersklaven auf den Kakaoplantagen, die von ihren Eltern aus Not verkauft wurden (was für eine entsetzliche Vorstellung!!!). In den letzten Jahren hatte sich hier, auch aufgrund von internationalem Druck, einiges zum Positiven verändert – doch das macht die Pandemie gerade zunichte 🙁 Und noch etwas macht fairafric anders, weshalb der kleine Preisunterschied einen riesigen Unterschied für die Menschen vor Ort bedeutet: Die Schokolade wird in Ghana hergestellt und dadurch die gesamte Wertschöpfung im Land behalten, statt nur den Rohstoff Kakao in Industrienationen zu exportieren. Gerade entsteht, der Pandemie zum Trotz, eine teils durch Crowdfunding finanzierte, größere Fabrik, die weitere qualifizierte, gut bezahlte Jobs mit fairen, sicheren Arbeitsbedingungen in die Region bringen wird. So eine Schokolade schmeckt nochmal so gut!

#7 – Kolumbien: Sortenreiner, fair gehandelter Kaffee, von indigenen Familien im Biosphärenreservat angebaut

Nicht in Kolumbien, sondern in Uganda haben wir diese Kaffeebauern besucht.
Dieses Foto entstand in Uganda, wo die Jäger des verlorenen Schmatzes Kaffeebauern besucht haben.

Noch mehr als Schokolade lieben wir ja Kaffee! Leider gilt auch für dieses Genussmittel: Der Weltmarkt diktiert (und vor allem drückt) die Preise. Ganz anders beim Direktvertrieb von Madre Tierra, einem Social Startup aus Berlin. Die Bohnen werden u.a. von indigenen Familien im Unesco Biosphärenreservat der Sierra Nevada angebaut, sortenrein verarbeitet und für einen fairen Preis direkt an Kaffeeliebhaber in Deutschland verkauft, darunter auch Raritäten und (was für eine tolle Geschenkidee!) in Form eines Koffers, gepackt mit verschiedenen Sorten, die euch auf eine Kaffeereise durch Kolumbien mitnehmen.

  • Noch nie hat uns Kaffee so gut geschmeckt wie der, den wir am Mount Elgon in eigener Handarbeit vom Baum bis in unsere Tasse begleitet haben. In unserer Insta-Story nehmen wir euch nochmal mit nach Uganda.

#8 – Peru: Kuschelig warme Pullis, Mützen, Schals und Handschuhe aus traditionell verarbeiteter und ökologisch gefärbter Alpaca-Wolle

Zwei Jahre lang sind Tina und Daniel mit ihren drei Kindern durch Südamerika gereist und haben schließlich in den Anden ihre neue Heimat gefunden. Gemeinsam mit den Menschen im Dorf, das im Valle Sagrao de los Incas nahe Cusco liegt, entwickeln die Schweizer aus dem alten Wissen, wie Alpacawolle mit Pflanzen und Mineralien gefärbt und zu warmer, robuster Kleidung verarbeitet wird, Mode, die auch den europäischen Geschmack trifft. Diese wird von den Familien im Ort in traditioneller und nachhaltiger Handarbeit gewebt, gestrickt und genäht. Echte Slow Fashion, nicht zuletzt deshalb, weil sie lange hält und Freude macht. Hier geht’s zum Onlineshop von PACABAMBA.

#9 – Guatemala: indigene Weberinnen und Schneiderinnen fertigen Taschen, Geldbeutel und Kissenbezüge, die zum sofortigen Lieblingsstück werden

Nata Y Limón verbindet die kunsthandwerklichen Traditionen der Maya-Hochkultur mit zeitgenössischem Design. Heraus kommen ganz besondere, von Hand gefertigte Handtaschen, Geldbeutel, Kissenbezüge und Accessoires, an denen man lange Freude hat. Und ein starkes Frauenkollektiv, das die uralten, überlieferten Traditionen am Leben erhält und dank des in Deutschland ansässigen Social Business mit seiner Arbeit ein faires und verlässliches Einkommen erzielt.

#10 – Berlin: Gutschein für ein authentisch syrisches Essen im „Kreuzberger Himmel“, zubereitet von Geflüchteten

Wir waren schon ein paar Mal im Kreuzberger Himmel essen und versprechen euch: Es schmeckt so unglaublich gut wie es auf dem Foto aussieht!
Wir waren schon ein paar Mal im Kreuzberger Himmel essen und versprechen euch: Es schmeckt so unglaublich gut wie es auf dem Foto aussieht

Auch hierzulande finden sich Projekte, die unbedingt unterstützenswert sind. Zum Beispiel der Kreuzberger Himmel, ein Restaurant betrieben von Geflüchteten, in dem man das wohl authentischste syrische Essen außerhalb Syriens genießen kann. Es ist zugleich ein Ort der Begegnung, zwischen Männer und Frauen aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Sprachen und Religionen. Ein Ort, an dem Geflüchtete die Chance bekommen, über qualifizierte Arbeit und Ausbildung und durch ein selbstverständliches Miteinander mit ihren Gästen aus Berlin in der neuen Heimat anzukommen. Die Schockstarre, die zunächst auf den Corona-Lockdown folgte, hat das Team (in dem jede/r Einzelne schon ganz andere Situationen meistern musste) schnell überwunden – und kurzerhand beschlossen, in der Krise für Obdachlose zu kochen. Finanziert durch Spenden über den Verein „Be an Angel“. Trotzdem braucht das Restaurant auch selbst Unterstützung, um durch die Krise zu kommen – zum Beispiel durch einen Gutschein für ein Essen im Kreuzberger Himmel der jetzt gekauft und später eingelöst wird. Schickt einfach eine Mail an Kreuzberger.himmel [at] gmail.com mit dem Namen des Beschenkten und der Summe (ab 48 €, ab 2 Pers.), dann bekommt ihr eine Bankverbindung genannt und den Gutschein per Mail.

Weihnachtsgeschenke für Menschen, die schon „alles“ haben oder sich eher über ideelle Geschenke freuen

#11 – Indonesien: Werde Pate eines Orang Utan

Unvergesslich: Unsere Begegnung mit wild lebenden Orang Utans auf Borneo

Auf der Insel Borneo wächst der älteste Regenwald der Welt. Fast muss man sagen: wuchs, denn große Flächen wurden abgeholzt und mit Monokulturen bepflanzt, vor allem zur Gewinnung von Palmöl. Der Lebensraum der dort heimischen Orang Utans wird immer kleiner. Und die Menschen rücken den klugen Tieren, die uns so unglaublich ähnlich sind, noch weiter auf die Pelle, indem sie Baby-Orang Utans ihren Müttern rauben (was diese meist nicht überleben), um sie als Haustiere zu halten. Engagierte Tier- und Naturschützer kämpfen vor Ort und mit internationaler Unterstützung für den Regenwald und seine Bewohner. Wir sind dankbar, dass wir auf unserer Reise nach Borneo vor einem Jahr früh morgens im Dschungel einen frei lebenden Orang Utan beobachten konnten, der aus seinem Schlafnest hoch oben im Baum kletterte und laut raschelnd anfing, zu frühstücken. Ein zeitloser, wunderschöner Moment – wie es sie hoffentlich noch lange geben wird! Ihr könnt die Arbeit der Aktivisten vor Ort unterstützen, indem ihr bei BOS BORNEO ORANGUTAN SURVIVAL für nur 10 Euro monatlich Pate eines kleinen Orang Utans werdet. Zum Beispiel von Monita oder Bumi, die gerade gerettet wurden und nun im Schutzzentrum Nyaru Menteng aufwachsen und auf ihr Leben in Freiheit vorbereitet werden. Wer nur einmalig Geld ausgeben möchte, kann eine Wochenration Milch, eine Schaukel und viele andere Dinge, die den Orang Utans vor Ort helfen, kaufen. Für beides gibt es eine Geschenkurkunde bzw. Grußkarte, di e ihr dann einem lieben Menschen unter den Weihnachtsbaum legen könnt.

#12 – Tanzania und weitere Länder in Afrika und Asien: Adoptiere eine heldenhafte Ratte und rette Leben!

So sieht eine Superheldin aus! (c) apopo.org
So sieht eine Superheldin aus! (c) apopo.org

Wie intelligent Ratten sind, ist bekannt. Aber wusstet ihr, dass die Tiere auch dazu ausgebildet werden können, Landminen aufzuspüren oder zu erschnuppern, ob ein Mensch an Tuberkulose erkrankt ist? In Morogoro, Tanzania, bildet Apopo seit 20 Jahren sogenannte Hero-Rats aus, die mit ihren besonderen Fähigkeiten schon unzählige Leben gerettet haben. Obendrein entstehen qualifizierte, gut bezahlte und langfristige Jobs, die die Lebensbedingungen nicht nur der Mitarbeiter, sondern der ganzen Community verbessern. Für 9 Euro im Monat könnt eine Hero-Rat adoptieren oder mit dem Kauf eines Helden-Geschenks die Arbeit im Trainingscenter unterstützen. Wo sonst kann man einen echten SUPERHELDEN zu Weihnachten verschenken?

#13 – Deutschland: Werde Bienenretter-Pate und bekomme ein Glas Honig & Samen für deine eigene Bienenweide

Stell Dir vor, es gäbe keine Bienen mehr. Wer würde dafür sorgen, dass die Pflanzen bestäubt werden, damit sie Früchte bilden, von denen sich Menschen und Tiere ernähren können? Was wie ein düsteres Zukunftsszenario aus einem Science Fiction-Film klingt, passiert bereits jetzt: Seit über zehn Jahren beobachten Wissenschaftler ein massives Bienensterben. Gründe sind zunehmend Monokulturen in der Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden, damit einhergehend die Zerstörung des Lebensraums der Bienen. Mit Deiner Patenschaft unterstützt Du sowohl den Schutz der fleißigen Tiere sowie unseres Ökosystems und obendrein Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung und biologische Vielfalt. Die Bienenretter-Patenschaft geht jeweils über ein Jahr, ihr könnt sie aber natürlich verlängern.

Auf dem virtuellen Weihnachtsmarkt könnt ihr nach handgemachten Geschenken stöbern

Auch hierzulande haben viele KünstlerInnen und kleine HändlerInnen massive finanzielle Einbußen durch die Pandemie und den Lockdown. Und jetzt sind auch noch die Weihnachtsmärkte abgesagt. Doch halt! Der virtuelle Weihnachtsmarkt www.Wintermarkt.online findet trotzdem statt! Klar, es ist nicht ganz dasselbe wie ein Bummel zwischen echten Büdchen mit einem Stopp am Glühweinstand. Dafür bekommt ihr beim virtuellen Geschenkeshopping keine kalten Füße und müsst euch nicht durch Menschenmengen drängen. Und das Beste: Ihr unterstützt mit eurem Einkauf Kreative und Soloselbständige, von denen viele leider kaum finanzielle Coronahilfen erhalten.

Habt ihr weitere Ideen für Weihnachtsgeschenke, die wir hier unbedingt empfehlen sollten? Kennt ihr Projekte, die gerade jetzt Unterstützung brauchen?

Schreibt sie uns in die Kommentare!

Disclaimer: Für die Empfehlungen in diesem Beitrag haben wir keine Bezahlung oder sonstige Vergütung bekommen.

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  • Lena von familiy4travel hat auf ihrem Blog Geschenkideen gesammelt unter dem Motto nachhaltig, plastikfrei, ohne allzu viel Verpackungsmüll und trotz Corona-Einschränkungen unter dem Motto „Zeit statt Zeug“.

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