Autor: Julia Schoon
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Buna to go: Wenn ihr diesen äthiopischen Kaffee probiert habt, wollt ihr keinen anderen mehr trinken
Gastbeitrag von Silke Sander, mit der ich gerne koche und esse, wenn sie nicht gerade irgendwo in der Weltgeschichte einen Film dreht. Gerade treibt sie sich in Äthiopien herum und angesichts langer Sechs-Tage-Arbeitswochen trifft es sich gut, dass aus dem dortigen Hochland einer der besten Kaffees der Welt kommt. Von Addis Abeba, wo wir Drehstart […]
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Seoul: Beim Frühstück verliebt
Zwischen Neuseeland und Korea liegt im April eine Zeitverschiebung von drei Stunden. Ein Erwachsener kann die ganz bequem zusätzlich schlafen, vor allem, wenn einem ein langer Flug in den Knochen steckt. Der Biorythmus eines 12 Monate alten Kindes lässt sich leider nicht so leicht austricksen. Und so wachten wir an unserem ersten Morgen in Seoul […]
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Berlin: Fleischoasen für Männer, tätowierte Filetstücke und andere Entdeckungen
Eine Messe, bei der Männer „direkt auf Tuchfühlung zu saftigen Ribeye Steaks vom Wagyu (…) oder zartem Strip Loin vom US Bison“ gehen können und sich dabei sogar „vielleicht verlieben“? Na, das klingt doch vielversprechend. Gerade weil ich als Frau offenbar nicht zur Zielgruppe gehöre (klar, ich esse nur Salat). Und weil ich sehr neugierig […]
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Neuruppin: Landpartie mit Spitzenkoch
Als Reisejournalist bekommt man ja unfassbar viele Einladungen zu sogenannten Pressereisen, von denen die meisten auf eines abzielen: Man erlebt ein paar schöne Tage und schreibt anschließend etwas Nettes darüber. Wie viele Wellnesshotels ich schon hätte ausprobieren dürfen, oft sogar in Begleitung von Partner und Kindern! Wie viele Traumstrände nur darauf warten, von mir besucht […]
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Slow Food Deutschland: Der neue Genussführer ist da
„Was ist eigentlich Slow Food?“, fragte mich meine Mutter. „Mit Liebe zubereitetes, für eine bestimmte Region typisches Essen“, versuchte ich mich an einer Definition. „Essen, für das nur gute Zutaten verwendet werden, keine Zusatzstoffe oder irgendwelcher Instantkram.“ Sie überlegte kurz, dann sagte sie: „Also wie meine Semmelknödel?“ Oh ja! Die Semmelknödel meiner Mutter, deren Rezeptur […]