Autor: Julia Schoon

  • Whakatane: So wird ein modernes Hangi gemacht (und ich durfte helfen!)

    Whakatane: So wird ein modernes Hangi gemacht (und ich durfte helfen!)

    Hāngī heißt in der Sprache der Maori „Erdofen“ und in einem solchen wird traditionell das Essen für Feierlichkeiten oder größere Gruppen zubereitet. Und zwar ungefähr so: 1. Kräftige Männer heben eine tiefe Grube im Erdboden aus und legen große Steine hinein (idealerweise vulkanisches Gestein, da sie die Hitze am besten halten). 2. Dann schichten sie […]

  • Über den Wolken: Flugzeugessen damals und heute

    Über den Wolken: Flugzeugessen damals und heute

    Es gab eine Zeit, da war Flugzeugessen noch keine Massenabfertigung. Essen wurde damals schön angerichtet serviert – ganz so als habe die Stewardess die Fluggäste persönlich zu sich nach Hause in die gute Stube eingeladen. Bei Air New Zealand wurde das Essen in den ersten Jahren – wir sprechen von Mitte des 20. Jahrhunderts – […]

  • Calgary Stampede: Rodeo für den Magen

    Calgary Stampede: Rodeo für den Magen

    Die Calgary Stampede ist das größte Rodeo der Welt, bei dem zehn Tage lang die besten Cowboys auf bockenden Pferden und Bullen und in halsbrecherischen Planwagenrennen gegeneinander antreten. Dazu gehört ein gigantisches Volksfest und dessen Veranstalter haben offensichtlich den Ehrgeiz, auch in Sachen Essen Rekorde aufzustellen. Und zwar in den Kategorien süß, fettig, skurril und […]

  • Trinkanleitung für trockene Kehlen (4): Weizenbiere für Genießer und Experimentierfreudige

    Trinkanleitung für trockene Kehlen (4): Weizenbiere für Genießer und Experimentierfreudige

    Jetzt, da es endlich wärmer wird, bekommen viele Biertrinker Appetit auf ein erfrischendes Weizen. Beim Bierhändler unseres Vertrauens haben wir einige vielversprechende Weiße entdeckt – naturbelassen, unfiltriert und mit zum Teil überraschenden Rezeptvariationen, etwa Roggenmalz oder energetisiertes Brauwasser – die wir euch vorstellen möchten. Das Verkosten habe ich allerdings dem Co-Jäger Jürgen Schoon überlassen, der […]

  • Marrakesch: Auf ins Gewühl!

    Marrakesch: Auf ins Gewühl!

    Wie das Tischlein-deck-dich aus dem Märchen füllt sich der Jemma el Fna jeden Abend auf wundersame Weise mit Garküchen, Dattel- und Orangensaftständen, fliegenden Plätzchenhändlern, Schlangenbeschwörern, Henna-auf-die-Hände-Malerinnen, Wahrsagern, Nippes-Verkäufern, Taschendieben, … und vielen, vielen vom Shoppen und Feilschen im Souk erschöpften Touristen. Kein Marokko-Reiseführer, in dem der „Platz der Gehenkten“ nicht als Must-Do befohlen empfohlen wird. […]